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Weihnachten in atemberaubender Kulisse

Montag, 10. Dezember 2012 19:28

Wer dem kalten Winter in Deutschland entfliehen will, dem bietet sich eine Reise ans andere Ende der Welt an. Am südlichen Ende Südamerikas findet Weihnachten im Hochsommer statt, was nicht heißt, dass dort 32 Grad im Schatten herrschen. In Patagonien ist der Sommer zwar mild, aber die Region ist auch sehr windig. Kein Wunder, denn die Antarktis ist nur wenige tausend Kilometer entfernt. Aber Patagonien hat mit seinen weiten Ebenen, seinen schroffen Gebirgszügen, seinen Gletschern, Seen und Steppenlandschaften ganz andere Qualitäten. Um diese genießen zu können, empfiehlt es sich, schnell einen Blick in Internet zu werfen, um für Weihnachten und Sylvester noch einen Last-Minute-Flug ergattern zu können.

Weihnachtswanderung in Torres del Paine

Egal ob im Nationalpark Torres del Paine, im argentinischen El Chalten oder in einem der anderen Nationalparks Patagoniens, eine mehrtägige Wandertour durch die atemberaubenden Landschaften ist eine ideale Möglichkeit, Weihnachten mal ganz anders zu verbringen. Die Nationalparks sind dort mit zahlreichen Camping- und Zeltplätzen ausgestattet. Wer es ein bisschen komfortabler mag, kann sich in Hotels oder in den Refugios, den Berghütten, einmieten. Dort sollte aber generell im Voraus reserviert werden. Vor allem um die Zeit um Weihnachten und Jahreswechsel sind die Hotels sehr beliebt und meist schon früh ausgebucht. Wer es dennoch geschafft hat, kann sich glücklich schätzen und etwa sein Weihnachts-Festmahl vor einem der Refugios einnehmen und dabei den Blick auf die überwältigende Gebirgslandschaft genießen.

Sylvester in Ushuaia

Backpacker und Camper aus ganz Südamerika treffen sich am letzten Abend des Jahres in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Hier hat man die einmalige Gelegenheit, den Jahreswechsel nicht in dunkelster Nacht zu genießen. Aufgrund seiner Lage ist die Nacht in Ushuaia nur wenige Stunden lang, und zu Mitternacht kann man die Dämmerung genießen. Doch schon bald nach dem Jahreswechsel sollte man wieder aufbrechen. Am besten nutzt man die zahlreichen Fernbusse, um sich diesen riesigen Kontinent anzuschauen, der so vieles zu bieten hat.

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