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Die wohltuende Sonne Afrikas: Urlaub an der östlichen Küste

Montag, 31. März 2014 7:02

Afrika – ein unbeschreiblicher Ort

Afrika wird auch als ,,die Wiege der Menschheit’’ bezeichnet. Die ersten Homo Sapiens stammen wohl aus diesem gigantischen Kontinent – heute leben hier ungefähr eine Milliarde Menschen. Die Einheimischen haben das beneidenswerte Glück in einer der wundervollsten Naturschönheiten zu leben – viele Touristen zieht es daher auch nach Afrika, um die völlig ,,andere Welt’’ zu entdecken. Neben den Städten und Küsten, ist besonders die Wildnis mit seiner reichhaltigen Tiervielfalt sehenswert. Zahlreiche Safaris stehen in Afrika daher stets auf der Tagesordnung und sind schnell ausgebucht.

Der ,,Schwarze Kontinent’’ wird Jahr für Jahr von vielen Reisenden besucht. Sie sind nicht nur auf der Suche nach Erholung und Neuartiges, sondern viel mehr nach spannenden Abenteuern.

Kenia lädt zum Urlaub anderer Art ein

Ein typisches Reiseziel, was Afrikareisen anbelangt. Die Rede ist vom östlich gelegenen Kenia an der Küste Afrikas. Vielen ist nicht einmal ansatzweise bewusst, über welch’ einzigartige Phänomene die Republik verfügt. Wahrscheinlich hat jeder einmal Tiger, Elefanten und Co. im Zoo sehen können, jedoch ist sieht es in der freien Wildbahn selbstverständlich ganz anders aus. Die Pflanzen und Tierwelt, oder sogenannte Flora und Fauna, sind überaus exotisch. Man trifft hierzulande auf Herdenwanderungen von Zebras, Gnus, Antilopen, Büffeln u.ä. und kann die verschiedensten Pflanzenwelten beispielsweise in Nationalparks bewundern. Die Nationalparks, wie der Central-Island-Nationalpark oder der Kora-Nationalpark, sind ein wichtiges Standbein für den kenianischen Tourismus. Auch sind für zahlreiche Touristen die erlebnisreichen Safari-Touren ein Grund für die Wahl eines Afrikaurlaubs. Ein anderer Grund ist die atemberaubende Außenkulisse, die Afrika zu bieten hat. Weite Savannen und der schneebedeckte Gipfel des Kilimandjaro lassen einen in wundervolle Tagträume verfallen.

Spannende Safari durch die Wildnis

Ein Urlaub in Kenia wird Ihnen sicher lange im Gedächtnis bleiben. Als beliebtester Ausflug zählt die Safari. Man kann eine Safari durch die Wildnis, je nach Belieben angehen. Sei es per Jeep in einer Gruppe mit anderen Naturliebhabern oder von oben aus einem Flugzeug neben einem Piloten durch Kenia. Außerdem bieten sich auch viele verschiedene Routen an, sodass man nur Teile Kenias, oder aber auch Tansania bei einer ausgiebigen Tour besichtigen kann. Kenia-Safari-Reisen.de verfügt über viele unwiderstehliche Möglichkeiten, ihren Traumurlaub bald schon wahr werden zu lassen. In einem Kenia-Urlaub kombiniert man normalerweise immer Kompakt-Safari mit einem Badeurlaub. Wer sehnt sich schon nicht nach einem Sonnenbad am Diani-Beach?

Leopard in seiner freien Wildbahn

Leopard in seiner freien Wildbahn

Im Internet können Sie einen Urlaub in Afrika noch heute buchen und endlich mal etwas Neues und völlig anderes sehen. Die Kenia-Spezialisten beraten Sie gerne rund um Safari-Reisen, Spezialangebote, Last-Minute-Angebote, Hotels uvm.!

Mehr Informationen auf http://www.kenia-safari-reisen.de/.

Fazit

Ein exotischer und aufregender Urlaub ist in Afrika garantiert. Diejenigen, die neugierig auf einen ganz anderen fleck unserer Erde sind, sollten nicht lange zögern und die weite Welten Afrikas erkunden – mit dem Jeep zum Beispiel. Safari-Reisen mit professionellen Tour-Guides gelten heute als unheimlich beliebt unter den Touristen. Verständlich – die wilden Raubtiere möchte man ja auch mal frei in ihrer Wildbahn und nicht nur ständig hinter Gittern, Glas oder einem Käfig bestaunen.

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Urlaub in Kenia – ein unvergessliches Abenteuer

Donnerstag, 20. Februar 2014 15:00

Mit vielfältiger Landschaft hat Kenia mich schon früh begeistert, doch nie bot sich ein geeigneter Zeitpunkt, um das schöne Land im Osten Afrikas zu besuchen. Jetzt endlich war ich dort und konnte die beeindruckende Natur mit eigenen Augen bestaunen. Meine Eindrücke und gesammelten Erfahrungen beziehen sich dabei vor allem auf die tollen Nationalparks.

Der Tsavo-Nationalpark

Eine absolute Empfehlung gibt es für den wunderschönen Tsavo Nationalpark, der mit stolzen 21.800 km² sehr viel Raum bietet. Der Park ist übrigens nicht nur der größte seiner Art, sondern wohl auch einer der bekanntesten. Spricht man vom Tsavo Nationalpark, so sollte dabei jedoch eines bedacht werden: die Anlage besteht aus zwei Hälften, welche sich durchaus stark voneinander unterscheiden.

Tsavo East

Abenteuerliche Safari in der Wildnis

Abenteuerliche Safari in der Wildnis

Im östlichen Teil, also dem Tsavo East Park stieß ich bei meiner Safari nämlich vorwiegend auf trockene Savannen und sogar Halbwüsten. Dem Tierreich macht das aber überhaupt nichts, denn hier leben sowohl Löwen als auch Büffel oder Nashörner. Auch die sogenannten „Roten Elefanten“ gibt es hier zu bestaunen – sie haben ihren Namen durch die dort typische rote Erde erhalten, mit der sie zum Schutz ihre Haut bedecken. Für einen wirklich lohnenswerten Ausflug in den Park bietet sich übrigens ein Tagesausflug oder vielleicht sogar eine Übernachtung in einer Lodge direkt im Park an, denn bleibt man nur wenige Stunden, so wird es wirklich schwer alles zu entdecken, was die Anlage zu bieten hat.

Tsavo West

Im Tsavo West ist es dagegen deutlich vielfältiger, denn die Gegend dort ist feuchter und bietet damit auch eine größere Vielfalt an Pflanzen. Allerdings ist der West-Teil auch sehr viel kleiner, denn hier können „nur“ rund 7000 km² erkundet werden. Tier- und Pflanzenfans kommen dort aber dennoch auf ihre Kosten, die die Artenpopulation ist ebenfalls zahlreich und bietet spannende Einblicke in das Leben in der Wildnis.

Andere Safaris in Kenia

Obwohl ich den Tsavo Nationalpark am empfehlenswertesten für all jene halte, die viele wilde Tiere sehen möchten, so gibt es in Kenia aber auch andere Möglichkeiten, eine gelungene Safari zu veranstalten, denn glücklicherweise ist das Land voll von sehenswerten Parks und Naturschutzgebieten. Am besten sollte eine Safari dabei aber von einem kundigen Anbieter geplant und angeboten werden, denn nur so wird gewährleistet, dass Besucher auch wirklich etwas geboten bekommen. Ich habe mich dabei für den Anbieter „Kenia Safari Reisen“ entschieden, der online ein umfangreiches Portal betreibt. Dort lassen sich zahlreiche praktische Kombinationen aus Urlaub und Safaris und vieles mehr finden.

Weitere Informationen unter: http://www.kenia-safari-reisen.de/

  • Masai Mara – das Naturschutzgebiet ist Kenias tierreichstes Reservat. Noch können hier Zebras, Elefanten, Antilopen, Hyänen, Leoparden und vieles mehr bewundert werden, doch leider befindet sich die Masai Mara in Gefahr – seit dem Jahr 2007, also nach den Präsidentschaftswahlen und den damaligen Unruhen fürchten sich viele Touristen vor Übergriffen und meiden die Gegend. Somit fehlt dem Tierschutz das Geld, Ranger zu bezahlen und die Wilderei hat sehr stark zugenommen.
  • Amboseli – im Südwesten Kenias findet sich der Amboseli Nationalpark. Besonders sehenswert sind hier die Elefantenpopulationen, in denen es noch viele alte Kühe und Bullen gibt – interessierte Besucher können hier das vielschichtige Sozialverhalten der Tiere beobachten.
  • Lake-Nakuru-Nationalpark – der Park liegt in der Nähe der Hauptstadt Nairobi und ist bei Touristen fast so beliebt wie die Masai Mara. Das Gebiet des Parks zieht sich dabei rund um den Nakurusee. Bekannt ist der Park insbesondere für seine 2 Millionen Flamingos, die im und am See leben, aber auch Antilopen, Affen, Giraffen und über 50 weitere Säugetiere gibt es hier auf rund 188 km² zu entdecken.

Ein Aufenthalt in der Stadt

Obwohl mich vor allem die Tier- und Pflanzenwelt Kenias interessierte, habe ich natürlich trotzdem auch einen Blick in das Stadtleben Kenias geworfen, insbesondere Nairobi war dabei sehr interessant. Kenias Hauptstadt hat mich dabei schon  mit ihrer bloßen Größe sprachlos werden lassen, denn dort wohnen rund 3 Millionen Menschen. Übrigens geht es dort durchaus modern zu, denn Nairobi ist das Wirtschaftszentrum ganz Ostafrikas und beherbergt daher die Niederlassungen unzähliger internationaler Konzerne.

Vorsicht ist geboten!

Ganz klar zu sagen ist allerdings, dass das Übernachten und Leben in den Großstädten nicht ganz ungefährlich ist – auf Anraten der Hotelrezeption habe ich das Hotel daher nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr verlassen. Fakt ist aber, dass es auch tagsüber in gewissen Ecken regelmäßig zu Überfällen kommt. Die entsprechenden Touristengebiete und Resorts waren daher doch eher mein bevorzugter Aufenthaltsort in den Städten.

  • Gerade in Nairobi sorgten die Flüchtlingsströme aus dem Sudan, Somalia und Äthiopien dafür, dass die Slums immer größer wurden und dementsprechend leider auch Armut, Leid und Perspektivlosigkeit um sich griffen – dass das letztendlich zu Kriminalität und Verbrechen führt ist zwar traurig, aber in gewissem Maße auch nachvollziehbar.

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Kenia Reisen – Campingsafari in Ostafrika

Freitag, 2. Juli 2010 6:44

Unsere Kenia Safari beginnt um 10.30 Uhr auf dem Flughafen in Nairobi. Wir werden bereits erwartet und fahren gleich weiter zu Sally und Mike, bei denen wir unsere Safari gebucht haben. Wir haben uns für die Luxusvariante entschieden, bei der die Gäste schon fertig aufgestellte Zelte vorfinden. Viel Zeit haben wir nicht, mit dem Flugzeug geht es um 14.45 Uhr weiter in Richtung Naivasha und dann nach Loldia Airstrip. Nach unserer Landung in Nairobi kommen wir auf dem Kurzflug das erste Mal ein wenig zur Ruhe. Bei dem Blick aus dem Flugzeug zeigt sich die atemberaubende Landschaft Kenias. Wir sehen Weizenfelder und überfliegen den riesigen Krater eines Vulkanes.

Um 16.00 Uhr kommen wir an und werden von Jack empfangen, der uns mit seinem Auto zu unserem Zelt bringt. Die Begrüßung ist freundlich, Jack sagt, dass er sich freut, uns zu sehen. Es wirkt nicht wie einstudiert, sondern sehr ehrlich. Von unserem Zelt aus haben wir einen traumhaften Blick auf den Mara-Fluss. Es hält uns nicht lange hier, auch wenn wir eigentlich ziemlich erschöpft sind. Wir ziehen unsere Safarikleidung an und wollen zum Game Drive. Schon nach kurzer Zeit begegnen wir den ersten Zebras, Topis und Weißbartgnus. Plötzlich stehen wir vor einem Safarifahrzeug und sehen, wie sich eine Löwin an die Gnus heranpirscht. Wir erstarren regelrecht und sind beeindruckt von der kraftvollen Löwin. Die überlegt es sich aber anders und legt sich wieder hin. Das Leben eines der Gnus ist damit auf wundersame Weise verlängert worden. Kurze Zeit später sehen wir gleich 8 Löwen faul im Gras liegen. Gern hätten wir sie fotografiert, aber das Licht reicht nicht aus und wir müssen zurück ins Camp, denn die Ranger haben die Anweisung, um 18.00 Uhr zurück zu sein.

Als wir an der Bar im Lager sitzen und etwas trinken, sehen wir nicht weit entfernt zwei Hippos grasen. Nach dem Essen um 20.00 Uhr fallen wir fast augenblicklich ins Bett.

Um 05.50 Uhr des nächsten Morgens werden wir geweckt, eine gute halbe Stunde später geht es los zum Game Drive. Wir haben das Glück, dass Jack mit uns allein unterwegs ist. Auf unserer Fahrt sehen wir unzählige Tiere. Einen seltenen Riedbock, große Herden von Gazellen und plötzlich Geier, die auf einem Baum sitzen. Wo Geier sind, ist etwas los, also sehen wir uns um und entdecken eine Tüpfelhyäne, die sich über die Knochen eines erlegten Gnus hermacht. Die Geier warten einen kurzen Moment und beteiligen sich an dem Festmahl.

Wir fahren weiter zum Mara-Fluss und werden Zeugen eines unglaublichen Schauspiels. Jack erzählt uns, dass er schon seit Tagen darauf wartet, dass die Gnus, die dort zu Hunderten stehen, den Fluss überqueren. Das Problem besteht darin, dass eines Tiere die Initiative ergreifen muss, sonst passiert nichts. Die Spannung, die unter den Gnus herrscht, ist regelrecht greifbar, wir hören, wir die Tiere immer lauter „muhen“, einige gehen zum Wasser, kehren aber dann wieder um. Dann geht es plötzlich los. Wir konnten nicht sehen, welches Tier den Mut aufgebracht hat, ins Wasser zu gehen, aber von einem Moment auf den anderen stürzen sich die Gnus ins Wasser. Das Ereignis lässt unseren Atem stocken, Jack ist in der Zwischenzeit zum Auto gegangen und berichtet über Funk anderen Rangern über das Schauspiel. Innerhalb kürzester Zeit sind 15 Autos angekommen, alle Besucher beobachten ehrfürchtig das Treiben der Gnus. Jack sagt, dass wir enormes Glück hatten, als Einzige den Beginn des Ganges durch das Wasser zu beobachten. Das dachten wir allerdings schon die ganze Zeit.

Vorbei ist das Erlebnis unserer Kenia Reise aber noch nicht. Einige Zebras entscheiden sich nun offenbar auch, das Wasser überqueren zu wollen und stiften dadurch unter den Gnus Verwirrung. Da nicht alle Zebras tatsächlich den Fluss überqueren und umdrehen, um wieder ans Ufer zu kommen, sind eine Menge der Gnus offenbar verunsichert, kehren ebenfalls um und laufen zurück zum Ufer, von dem aus sie gekommen waren. Nach ungefähr einer Stunde beruhigt sich die Situation, wenige Minuten später ist kein Tier mehr im Wasser zu sehen.

Als wir zum Camp zurückfahren, begegnen wir immer wieder Gnus, die sich einfach auf die Straße gelegt haben. Jack fährt sehr vorsichtig und nähert sich den Tieren auf wenige Meter. Sie sind aber kaum aus der Ruhe zu bringen und stehen nur widerwillig auf, um uns Platz zu machen.

Nach dem Mittagessen im Camp fahren wir wieder los, diesmal soll es zu einer Besichtigung ins Olonana-Camp gehen. Auf der Fahrt beginnt es heftig zu regnen, der Fahrer hat Probleme, die Spur zu halten, es wirkt, als fahre man auf Eis und Schnee, so rutschig ist es. Trotzdem kommen wir im Ologana-Camp an, der Fahrer wirkt allerdings sichtlich erschöpft. Es ist herrlich gelegen und wir sehen das steil abfallende Ufer des Mara-Flusses. Beth, die uns überall herum führt, zeigt uns auch die Zimmer, die gemütlich und einladend wirken. Selbst bei dem regnerischen Wetter ahnen wir, wie schön es sein muss, bei Sonne auf der Terrasse zu sitzen und auf den Fluss zu blicken. Vielleicht entscheiden wir uns bei unserem nächsten Kenia Urlaub für dieses Quartier.

Reiseveranstalter. ACCEPT-Reisen Aachen

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