Reisebericht Venezuela individuell

 

Reisebericht Venezuela

Reisebericht individuell in Venezuela unterwegs

Individuelle Reisen ins südamerikanische Land Venezuela hatten uns schon vor Jahren fasziniert und buchstäblich in den Bann gezogen, weshalb wir beschlossen, das Land und seine abwechslungsreichen Landschaften auf einer Rundreise hautnah zu erleben. Wir wussten, dass es in Venezuela beeindruckende Flüsse, hoch aufragende Berge und rauschende Wasserfälle gab, die wir uns keinesfalls entgehen lassen und mit unserer Kamera filmen wollten. Zuallererst besuchten wir die Gran Sabana, eines der aufsehenerregendsten Highlights des Landes. Die Gran Sabana war im Süden Venezuelas, im Nationalpark Canaima gelegen. Beim Anblick dieser bemerkenswerten Landschaft stockte uns buchstäblich der Atem. Das fruchtbare Gebiet, das durch zahlreiche Flüsse und Wasserfälle bewässert wurde, umgab die haushohen Tafelberge, die fast 2.800 Meter aufragten. Oft waren diese sogenannten Tepuis von Nebel umhüllt und die vermutlich außergewöhnlichsten Fotomotive. Ein Höhepunkt unserer Reise war definitiv der Besuch der Canaima Lagune, wo die sattgrünen Palmen buchstäblich im seichten, glasklaren Wasser standen. Gesäumt wurde diese paradiesische Landschaft von den Wasserfällen Ucaima, Waidama und Hacha, die diesem Stück Erde eine berauschende Kulisse verliehen. Höchste Anhöhe des Parks war der Auyan-Tepui, von dessen Klippe der Wasserfall Salto Ángel fast 980 Meter in die Tiefe stürzte. Die Lautstärke und das Bild, das sich uns hier bot, konnten sagenhafter kaum sein. 40.000 Quadratkilometer nahm das Orinoco-Delta ein, das wir mit einem Boot erkundeten. Dabei bekamen wir nicht nur eine üppige Dschungellandschaft, bunte Papageien und Kaimane, sondern auch die Warao, die Ureinwohner dieser Region, zu Gesicht. Unterwegs machten wir in den beiden Städten Ciudad Bolívar und Ciudad Guayana Halt, um unsere Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Uns zog auch die Karibikküste magisch an, weshalb wir unsere Venezuela-Rundreise mit einem Aufenthalt auf dem Inselarchipel Los Roques abrundeten. Hier probierten wir uns beim Fliegenfischen und erlebten die weltweit schönsten Korallenriffe bei einem Tauchgang hautnah. Die meisten der etwa 40 Inseln, die nördlich von Caracas lagen, waren unbewohnt und perfekte Ziele zum Inselhopping.

Venezuela
Venezuela

Bildquelle: venezuelanature.de

Bei unserem Besuch in der Gran Sabana wollten wir es uns nicht nehmen lassen, den 2.810 Meter hohen Roraima-Tepui, den höchsten Tafelberg dieser Region, mit einem Guide zu erklimmen. Mithilfe eines des Führers gelang uns der Aufstieg bei unserer Aufstieg bei unserer Roraima Tour beinahe mühelos. Der Ausblick war schier überwältigend und mit Worten kaum zu beschreiben. Wir sahen Moose, farbenprächtige Orchideen und Bäume, die scheinbar aus den Felswänden wuchsen. Unglaubliche Gesteinsformationen hatten sich im Laufe der Jahre durch die Einflüsse von Wind und Regen gebildet und boten sich als perfekte Fotomotive an. Der höchste Punkt des Berges war übrigens unter dem Namen „Maverick“ bekannt, daneben gab es oben ein riesiges Loch, das mit Wasser gefüllt war. Die Erfahrung, die wir mit nach Hause nahmen, machte uns um einiges reicher und blieb bis heute in Erinnerung.

 

 

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