Reisebericht Southwest USA
Reisebericht aus dem Südwesten der USA
Hier ist der Reisebericht von unserer USA Southwest Tour. Wärend dieser 23 tägigen Tour besuchten wir folgende Staaten. Kalifornien, Arizona, New Mexico, Utah, Nevada und Colorado. Folgende “Southwest mustsee`s” besuchten wir :
- Los Angeles (Hollywood, Beverly Hills, Venice, Santa Monica, Universal Studios … usw)
- San Francisco (Golden Gate Bridge, Alcatraz, Chinatown, Coit Tower … usw)
- Las Vegas
- Grand Canyon (South Rim)
- Historic Route 66 (Amboy - Oatman - Kingman - Peach Springs - Williams - Flagstaff - Winslow)
- Joshua Tree N.P. (Jumbo Rocks, Wonderland of Rocks, Hidden Valley … usw)
- Canyon de Chelly (South Rim Drive)
- Monument Valley (Loop)
- Death Valley (Dante`s View, Zabriski Point, Badwater, Sand Dunes … usw)
- Bryce Canyon … (View Points)
… um nur einige Highlights zu nennen
Wir wünschen euch dabei viel Spass…….
….. die Sabatinos
Der Wecker klingelte um 3:00 h. Gegen 3:45 h krochen wir endlich aus unseren Federn.
Somit mussten wir uns ein wenig beeilen und “flogen” mit unserem miet-Fiesta mit unglaublichen 170Km/h über die Autobahn nach Frankfurt. Dort angekommen lief alles reibungslos. Wir konnten sofort unser Gepäck aufgeben, da wir am Vortag unsere Bordkarten zuhause ausgedruckt hatten (toller Service von British Airways)
An Bord teilte uns der Pilot mit, dass am Zielflughafen London Heathrow starke Winde herrschen und es Probleme bei der Slotvergabe gibt. Aus 7:25 h wurde 8:15 h (PANIK … Anschlussflug nach Los Angeles um 10:15 h) doch dann fiel uns ein, dass London dank der Zeitverschiebung 1 Std hinterher hinkt. |
In London angekommen lief alles nach Plan. Raus aus der 767, rein in die smoking-area. Bei dem Qualm musste man sich selbst gar keine Zigarette anmachen, taten es aber trotzdem. Denn es lag ja noch eine non smoking Zeit von ca. 11 Std vor uns. Unsere Boing 747/400 Jumbo Jet startete pünktlich und der Flug nach Los Angeles war sehr angenehm, da nur 50% der Sitzplätze belegt waren. (breitmachen war angesagt)
Unterwegs hatten wir sehr schöne Aussichten auf Island / Grönland / Salt Lake City / Yellowstone N.P. und Las Vegas
In Los Angeles angekommen rutschten wir nach längerem anstehen durch die immigration, holten unser Gepäck und suchten einen ALAMO Shuttle Bus, der uns zur Mietwagen Station bringt. Wir freuten uns aus der Joice-Line einen Midsize SUV aussuchen zu dürfen. Doch dort angekommen stellten wir fest, dass es lediglich nur ein einziges Fahrzeug zu Auswahl gab!!! Da…. stand ER … unser Toyota Highlander V6 4WD in unschuldigem Weiss. Wir tauften ihn Mc Cloud.
Gepäck verstaut …. ab ins Hotel Hilton at LAX (direkt am Flughafen, sehr zu empfehlendes Hotel).
Von dort aus machten wir unsere erste Spritztour mit Mc Cloud. Wir fuhren 20 Meilen kreuz und quer durch L.A. bis wir einen Wal Mart fanden, wo wir uns mit dem Nötigen Reiseproviant eindecken konnten.Unterwegs entdeckten wir eine uns bis dahin unbekannte Fast Food Kette namens
WIENERSCHNITZEL (gespr.: Uinerschnissel)
Da wir nun einen kleinen Hunger und grosses Interesse verspührten, hinderte uns nichts mehr daran “WIENERSCHNITZEL” auszuprobieren. Als wir vor der Karte standen, stellten wir fest, dass es saftige Hamburger, knackige Pommes, leckere Hot Dogs und sogar …. Corn Hot Dogs gab …….. nur eines nicht …… Wienerschitzel. Was soll`s, war trotzdem lecker. (wir wissen : zu viele Burger machen dick)
Danach ging`s zurück ins Hotel und wir vielen um 20:30 h totmüde ins Bett.
08.05.2007
Heute wachten wir gegen 4:00 h auf. Der Blick auf den Flughafen vom Hilton Airporthotel war genial. Wärend Marco sich um den Kaffee kümmerte und ich unsere 7 Sachen zusammen packte genossen wir die tolle Aussicht (8.Etage) auf den Sonnenaufgang hinter den Santa Monica Mountains.
Um 6:30 h saßen wir in Mc Cloud und hofften der L.A. Rushhour zuvorzukommen. Auf dem Freeway 10 richtung osten stellten wir fest, dass schon jede Menge los war. Doch glücklicherweise verliesen wir ohne Stau nach ca. 70 Meilen auf dem 14 Spurigen Freeway die Metropole Los Angeles. Auf der Gegenfahrbahn stockte der Verkehr auf der gesamten Länge.
Naja... wann ist man denn schon mal wieder so dicht am Strand? Ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe ich immer noch wenn ich daran zurückdenke, aber wir haben uns dann einfach ganz dreist hinter einen Schulbus gestellt, so dass man unser Auto, das ohnehin aussah wie jedes zweite (ein silberner Van) nicht mehr sieht und sind zum Meer geschlendert.
Nach ca. 2,5 Stunden erreichten wir das 1. Highlight unserer Rundreise … den JOSHUA TREE N.P.
Kurz vor der West Entrance Station entdeckten wir diese typisch Amerikanischen Briefkästen. Es war weit und breit kein einziges Haus zu sehen.
Am Visitor Center deckten wir uns mit dem nötigen Kartenmaterial ein. Am Gate des Westeingangs besorgten wir uns für 80 $ den Golden Eagle Pass. Dieser Pass ermöglicht 12 Monate kostenlosen Zugang zu allen Nationalparks der USA.
Bereits wenige Meter hinter dem Eingang des Parks erwarteten uns unzählige Fotomotive. Wir stoppten an jeder Haltebucht und liesen unsere Kameras heißlaufen.
Wir hatten uns bereits im Vorfeld schon viele Reiseberichte mit tollen Fotos von Joshua Tree N.P. angeschaut, doch was uns hier erwartete raubte uns den Atem. Bei strahlend blauem Himmel wirkten die Joshua Trees und die Felsformationen wie eine Märchenlandschaft...
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TIPP: USA-Reisende berichten über ihren Trip
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