Reisebericht Mosambik

 

Reisebericht Mosambik

Reisebericht: Die Tour nach Mosambik

Mo 10.04.06

Die Tour nach Mosambik beginnt

Um 5.00 Uhr stehe ich auf, da mich mein Freund Olaf auf den Weg zur Arbeit mich am Treffpunkt absetzt. Da ich dort um 6.30 Uhr sein soll und der Verkehr ein Wahnsinn ist, fahren wir gegen 5.45 Uhr los. Um 6.25 Uhr erreichen wir den Treffpunkt. Ich verabschiede mich für die nächsten zwei Wochen und 20 min. später geht es los. Wir sind eine Gruppe von 8 Personen ( 6 Mädels, 2 Jungs). Wir fahren von Jo´burg direkt in den Kruger Park und kaufen vorher in Mbabahne im Supermarkt alles was wir so brauchen ein. Bis jetzt kennen wir uns alle noch nicht, aber das soll sich im lauf des Abends ändern. Unser Lager schlagen wir im Camp Berg en Dal auf. Die Zelte sind leicht aufzustellen. Wir verpacken und verstauen die Lebensmittel aus dem Supermarkt in Kisten und Boxen und finden uns dann in einer Runde zusammen. Unser Fahrer und Guide heißt Hendrik, er fängt auch irgendwann mit dem kochen an. Es gibt Chicken mit Gemüse, Kartoffeln und Reis. So gegen 20.00 Uhr ist es stockdunkel und wir mit dem Essen fertig. Es war sehr lecker! Nach dem Abwaschen haben wir uns noch etwas unterhalten, bevor es in das Zelt geht.

Di 11.04.06
Ein Tag im Kruger Park


5.30 Uhr, der Wecker klingelt zwar nicht, aber aufstehen ist angesagt. Eigentlich wollten wir nur einen kurzen Trip durch den Park machen um danach zu frühstücken. Der Tripp wird länger und das Frühstück genehmigen wir uns dann im Camp Sukuza. Gegen 15.30 Uhr sind wir dann in unserem Camp wieder zurück. Drei der Big Five haben wir gesehen, leider keine Löwen und Leoparden. Folgende Tiere haben wir gesehen:
Elefanten-Hippos-Krokodiele-Buschschweine-Giraffen-Steinböcke-Warzenschweine-Perlhuhn   Sattelstorch-Streifengnu-Rhino-Schwarzstorch-Fleckenhyäne-Socialspider-Baboon-(Affen)       Grünmeerkatze (Affen)-Rotschnabeltoko


Am Abend wurde gegrillt und in der Ferne haben wir ein gewaltiges Gewitter beobachtet. Leider holte uns das Gewitter dann direkt nach dem Essen ein, so dass die Zelte auf Ihre Probe gestellt wurden. Ein kleinwenig kam allerdings der Regen rein, so dass ich einen kleinen See drin hatte. Allerdings war das Gewitter auch sehr stark gewesen. Was soll´s am nächsten Tag ist wieder strahlend blauer Himmel.

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Mi 12.04.06
Auf an die Grenze zu Mosambik / Maputo


Um 6.00 Uhr sind wir aufgestanden, haben unsere Sachen gepackt, gefrühstückt und die nassen Zelte abgebaut. Danach sind wir in den Supermarkt nach Mbabahne zurück und haben uns für die Zeit in Mosambik mit Wasser und Essen eingedeckt. Frisches Wasser sollte man mitnehmen nach Mosambik, da seit Anfang 2006 die Cholera und Thyfus ausgebrochen ist. Man brauch aber so keine Angst haben, da man immer in einem Camp übernachtet. Um 10.30 Uhr geht es Richtung Grenze, die wir um 12.00 Uhr erreichen. Die Ausreise aus SA ist immer etwas kompliziert, warum man ein Formular ausfüllen muss, wissen wahrscheinlich nur die Beamten. Die Einreise nach Mosambik ist dafür richtig schrecklich. Wir stellen den Truck ab und ein Mann kommt auf uns zu. Der arbeitet für eine Versicherung, die den Truck versichern will und möchte unsere Pässe einsammeln. Das ist wohl so üblich, da er uns bei der Einreise helfen will, dafür das er uns die Versicherung verkauft. Er verteilt uns die Einreiseformulare und bringt mich dann mit allen Pässen an einen Schalter, wo ich die Visa beantrage. Das Visa kostete 172,00 Rand (Stand 04/2006). Der Raum ist klein, schlecht belüftet, warm ca. 30° und einfach abstoßend. Nach einer Stunde warten erhalte ich die Pässe wieder mit den Visa zurück. Wir fahren mit dem Truck über die Grenze und keiner kontrolliert uns, theoretisch hätten wir einfach ohne Visa einreisen können. Unser Weg führt uns jetzt nach Maputo, die Hauptstadt von Mosambik. Gegen Nachmittag erreichen wir die Innenstadt und parken ganz nah am Markt. Die Händler lassen uns kaum aussteigen und wollten, für viel Geld, ihre Ware uns verkaufen. Wir laufen kurz über den Markt, der eine Fläche von etwa 30x10 m hat und setzen uns in ein Café direkt am Markt. Die Händler sind wohl der Auffassung gewesen, wenn wir nicht zum Markt kommen, kommt der Markt zu uns. Kurzer Hand standen um uns ca. 30 Menschen herum, die uns irgendwas andrehen wollten. Jemand aus unserer Gruppe meinte, das sei ja schlimmer wie in Ägypten. Ich kann das nicht bestätigen, da ich in Ägypten noch nie wahr, aber es wahr schon sehr nervend. Da auch der Sicherheitsmann, oder Polizist nicht so recht für Ordnung sorgen konnte, sind wir wieder zurück zum Truck und weitergefahren. Da es bereits dunkel wurde und die Fahrt nicht weit zu unserem Camp gewesen ist, bauten wir die Zelte in der Dämmerung auf. In der Ferne sahen wir wieder mal ein gewaltigen Gewitter zu, das uns 40 min. später mit einem heftigen Sturm einholte. Wir konnten gerade so die Zelte festhalten, bis Hendrik den Truck so positionierte, dass dieser als Windbrecher diente. Den Abend haben wir dann im Truck verbracht...>>mehr

Dieser Reisebericht wurde von Jens Lüdicke bereitgestellt. Besucht seine Site und lest, wie diese Reise nach Mosambik weiterverlaufen ist.

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