Reisebericht Kenia Ostafrika

 

Reisebericht Ostafrika Kenia

Reisebericht Entdecker und Abenteurer aufgepasst - Ab nach Ostafrika

Soweit ich mich erinnere, hat der Schwarze Kontinent mich immer schon fasziniert. Durch Medien und Zoobesuche fütterte ich meine Neugier nach Tieren und ihrer wundervollen Vielfalt. Bis vor kurzem hatte ich leider nie die Möglichkeit nach Afrika zu reisen. Doch letztes Jahr erfüllte ich mir endlich meinen langersehnten Wunsch und verbrachte meinen Urlaub in Ostafrika. Kenia machte mich neugierig auf mehr – der Osten sollte noch lange nicht die letzte Destination Afrikas sein, die ich besuchte.

Natur soweit das Auge reicht – der Tsavo-Nationalpark

Gleich bei meiner ersten Reise vertraute ich auf erfahrene Meinungen und besuchte den Tsavo Nationalpark in Form von einer Safari. Die Anlage des Nationalparks misst 21.800km², womit er der größte und der populärste seiner Art ist. Der Nationalpark besteht aus zwei Hälften, die sich, wie folgt, unterscheiden.

Der östliche Teil – Tsavo-East

Der Osten des Parks, auch als Tsavo East Park bezeichnet, ist überwiegend von trockenen Savannen ganzen Halbwüsten geprägt. Das dort beheimatete Tierreich, vor allem aus Löwen, Nashörnern, Büffeln und den sogenannten ,,Roten Elefanten‘‘ bestehend, fühlt sich im trockenen Klima sehr wohl. Die Elefanten sind hierzulande rot, weil sie sich zum Schutz u.a. vor der Sonne, mit roter Erde bedecken. Für einen Ausflug mit Übernachtung stehen hier zahlreiche Lodges, direkt am Tsavo East zur Verfügung. Während einer Kenia Reise sollte meiner Meinung nach, mindestens ein Tagesausflug im Tsavo East mit eingeplant sein.

 

Der westliche Teil – Tsavo West

Zwar in unmittelbarer Nähe zum Tsavo East, jedoch das völlige Gegenteil ist der Tsavo West. Das Klima im westlichen Teil des Tsavo Nationalparks ist im Hinblick auf das Klima wesentlich feuchter, womit man hier auch auf eine größere Vielfalt an Pflanzen trifft. Auch aus Sicht der Größe, ist der Tsavo West um einiges kleiner, da dieser auf gerade mal 7000km² kommt. Die reiche Flora und Fauna begeistert Menschen aus der ganzen Welt und gewährt ihr einen interessanten Einblick in das Leben der Wildnis.

Viele weitere Kenia Safaris

Als mein absoluter Tipp gilt zwar der Tsavo Nationalpark, jedoch gibt es darüber hinaus auch viele andere Parks und Naturschutzgebiete, die zu einer gelungenen Safari verhelfen. Am besten ist es, sich bereits vor der Reise in Sachen Safari Touren zu informieren und es zusammen mit einem Experten auf dem Gebiet zu buchen. Empfehlenswert wäre an dieser Stelle beispielsweise Kenia-Safari-Reisen.de, wo viele attraktive Kenia Angebote auf alle Interessenten warten. Ich buchte dort damals eine komplette Pauschalreise mit Flug, Unterkunft und Kompakt-Safari inbegriffen und musste mich im Prinzip um nichts mehr kümmern.

Mehr Informationen rund um Safaris auf http://www.kenia-safari-reisen.de/safari-themen.

Weitere Parks für eine Safari wären:

Lake-Nakuru-Nationalpark

Direkt neben Nairobi liegt der Lake-Nakuru-Nationalpark, dessen Anlage sich rund um den Nakurusee zieht. Die Sensation dieses Parks sind seine sagenhaften zwei Millionen Flamingos. Sie leben rund um den See, ebenso wie Antilopen, Giraffen, Affen und bis zu 50 andere Säugetiere leben hier auf 188km² zusammen.

Amboseli

Im südlichen Westen der Republik befindet sich der Amboseli Nationalpark, der besonders wegen seiner großen Elefantenpopulation unheimlich populär ist. Im Nationalpark Amboseli findet man viele alte Kühe und Bullen, deren vielschichtiges Sozialverhalten sich hier wunderbar beobachten lässt.

Roter Elefant in Kenia
Roter Elefant in Kenia

Masai Mara

Das Naturschutzgebiet Masai Mara gilt mit Abstand als das tierreichste Reservat in Kenia. Das Tierreich beinhaltet Zebras, Elefanten, Antilopen, Hyänen, Leoparden und weitere, die jedoch seit dem Jahr 2007 in Gefahr sind. Durch die Präsidentschaftswahlen und vergangene Unruhen fürchteten sich viele Menschen vor Übergriffen und vermeiden es, die Gegend zu besuchen. Somit fehlt wiederum das Geld für die Ranger, Tierschutz etc., womit letztendlich die Wilderei wieder mehr zunimmt.

Viel los in der Hauptstadt Nairobi

Irgendwann zieht es einen dann möglicherweise doch zurück in die Zivilisation und ins Großstadtleben. In der Hauptstadt Nairobi leben drei Millionen Einwohner und hier befindet sich außerdem das Wirtschaftszentrum aus ganz Ostafrika, sodass man auf viele Niederlassungen internationaler Konzerne trifft. Nairobi ist wirklich aufregend und sehenswert zugleich!

Tipp

Wie vor wahrscheinlich jeder Reise, informiert man sich als Tourist über die letztendliche Destination. Was erwartet einen dort und wie sollte man ausgestattet sein? Besonders Afrika zählt nun mal insgesamt nicht zu den sichersten Kontinenten der Erde, weswegen man sich bewusst sein sollte, dass man sich einigen Dingen anpassen sollte. Ich bin beispielsweise nie nach Einbruch der Dunkelheit ohne Begleitung aus dem Haus gegangen. Allgemein gilt unter Riesenden, dass man sich stets über die derzeitige Lage des Ortes informieren sollte, besonders wenn es sich um ein Entwicklungsland handelt.

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